Kinesiologie: (griech., Lehre der Bewegung)
1. Kurzer Überblick über die Geschichte der Kinesiologie:
Die (Applied) Kinesiologie wurde in den 1960er Jahren durch den Chiropraktiker Georg Joseph Goodheart entwickelt. Er besuchte die University of Detroit Mercy und das National College of Chiropractic. Während seiner Tätigkeit, wo er auch Beobachtungen über die Muskelfunktionen im Zusammenhang mit der Gesundheit durchführte und daraus die Applied Kinesiologie begründete.
2. Was ist Kinesiologie:
Es ist ebenfalls eine Methode zur Diagnose und Therapie auf manueller und energetischer Basis. Hierbei wird der Mensch auch in drei Anteile unterteilt.
a. Struktur: Muskeln, Bänder, Sehnen Knochen und Gelenke.
b. Stoffwechsel: Dieses betrifft in der Hauptsache die inneren Organe, hormonbildende Organe, das lymphatische System, die Blutgefäße und das Nervensystem in seiner Gesamtheit.
c. Die Emotionen – in Form der Psychokinesiologie (n. Dr Klinghardt): Wie Ängste (z.B. Platzangst), depressive Verstimmungen usw.
Hierbei wird über Muskelfunktionsprüfung oder besser Muskeltest diagnostiziert, welcher der u.g. Anteile eine Störung aufweist. Zudem können über einen Armlängenreflex (AR) oder Beinlängenreflex (BR) weiter Störungen der gesamt zusammenarbeitenden Systeme überprüft und behandelt werden. Beziehungsweise diagnostiziert werden wo die eigentliche Störung systemübergreifend liegt.
Bei welchen Beschwerden kann die Kinesiologie eingesetzt werden:
- Rückenbeschwerden
- Schulter- Arm- Syndrom, (Schmerzen im Schultergelenk, Arm und Hand)
- Halswirbelsyndrom (HWS- Syndrom),
- Rückenschmerzen (Muskulär, Knöchern, Nerval)
- Allgemeine Gelenkbeschwerden
- Verdauungsstörungen
- Lendenwirbelsäulenbeschwerden (LWS- Syndrom, Lumbalgie= Hexenschuss)
- Nervale Beschwerden (wie z.B. ziehen in der Leiste oder in das Bein)
- Schlafstörungen
- Allergien (wie z.B. Heuschnupfen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten)
- Müdigkeit und Schlafstörungen
- Lernstörungen
- Psychosomatische Störungen
- Stressbewältigung, usw.